Nur 15 Minuten trennen Isabelle von einer hellen Zukunft
Die 6-jährige Isabelle aus Madagaskar litt an beidseitigem Grauen Star. Dank der CBM konnte sie beide Augen erfolgreich operieren lassen.
Machen Sie Träume wahr und schenken Sie Augenlicht!
Isabelle, ein 6-jähriges Mädchen aus Madagaskar, das fast nichts mehr sieht. Ihrer Mutter fiel auf, dass Isabelle sich überall den Kopf anschlug, als sie zwei Jahre alt war. Die Diagnose kam schnell: Das Mädchen hat einen beidseitigen Grauen Star.
Isabelle ist oft sehr traurig.
Sie kann nicht so spielen wie die anderen Kinder in ihrem Alter. Sie kann nicht alleine laufen. Darum ist sie oft niedergeschlagen und muss auch hemmungslos weinen.
«Ich will rennen! Komm Mama, lass uns mit den anderen spielen.» Manchmal nimmt Isabelles Mutter sie bei der Hand und hilft ihr beim Ballspielen. Aber wirklich selbstständig ist sie nicht. Auch essen und sich waschen kann sie nicht alleine.
Manchmal hat sie davor Angst, was um sie herum passiert.
Zusätzlich zu ihrer Sehschwäche leidet Isabelle an einer psychomotorischen Störung. Ihre Bewegungen und Reaktionen sind verzögert.
Die Eltern haben alles getan, damit ihre Tochter in die Schule kann. Ihre Lehrerin ist für ihre Behinderung sensibilisiert und achtet besonders auf sie. Aber wenn die Augenlinsen immer trüber werden, wird es immer schwieriger.
Das Mahita-Projekt bringt die ersehnte Hilfe.
Eines Tages bekommt Isabelles Mutter einen Anruf von ihrer Lehrerin. Sie informiert sie über das Mahita-Projekt. Was für ein Glück: Isabelle erhält in der weit entlegenen Stadt, Tuléar, kostenlos eine Augenoperation.
Augenlicht in nur 15 Minuten: Der Augenarzt arbeitet ganz konzentriert und präzise. Pro Auge braucht er nur 15 Minuten. Die Operation verläuft gut. Jetzt sind die Linsen ersetzt, der Graue Star ist weg und man kann kein Weiss mehr in Isabelles Augen sehen.
Eine helle und farbige Zukunft vor Augen.
Seit der Operation ist Isabelle neugierig auf alles. Sie kann sich selber im Spiegel sehen und untersucht viele Objekte ganz genau, wie diesen organgen Ballon.
Endlich kann sie mit ihren Freundinnen spielen. Isabelle ist seit der Opteration sehr glücklich. Sie ist jetzt viel selbstständiger. Die Eltern sind der CBM sehr dankbar und blicken zuversichtlich in ihre Zukunft.
Retten Sie Augenlicht!
Mit 180 Franken ermöglichen Sie eine Grauer-Star-Operation für ein Kind, inkl. Vollnarkose und Nachbehandlung. So wie bei Isabelle!
Niemand soll aus Armut erblinden müssen
Dank Ihrer Unterstützung und der Hilfe der CBM konnte Isabelle rechtzeitig behandelt werden. In der CBM-geförderten Augenklinik in Tuléar wurde sie operiert – kostenlos.
Eine Operation dauert nur 15 Minuten, doch sie verändert das ganze Leben.
Leider ist Isabelle kein Einzelfall. Millionen Menschen weltweit sind blind, nur weil sie sich die notwendige Behandlung nicht leisten können. 80 Prozent der weltweiten Blindheit könnte verhindert werden – darunter auch der Graue Star, der die häufigste Ursache für Blindheit ist. Eine einfache Operation von nur 15 Minuten Dauer kann den Unterschied zwischen einer Zukunft in Dunkelheit oder voller Perspektiven ausmachen.
So wirkt die CBM: umfassend und inklusiv
Jeder Mensch soll Zugang zu hochwertiger augenmedizinischer Versorgung haben. Dafür sorgt die CBM:
- Frühes Erkennen, Behandeln oder Überweisen durch dörfliche Gesundheitszentren
- Mobile Klinikteams (Ausseneinsätze) in entlegenen Gebieten
- Barrierefreie Kliniken
- Fonds für in Armut lebende Familien zur Kostenübernahme von Behandlungen
- Geräte, Material und die Ausbildung von Fachkräften
Förderung der Kinder-Augengesundheit in Madagaskar
In Madagaskar werden Grauer-Star-Operationen in der Regel in grösseren städtischen Gebieten angeboten. Dies stellt für Personen aus abgelegenen Regionen noch immer eine grosse Herausforderung dar. Ebenso die Operationskosten, welche die meisten Patientinnen und Patienten nicht bezahlen können.
Das gemeindenahe Augengesundheitsprojekt für Kinder, das von der CBM unterstützt wird, lässt die Taten für sich sprechen: Es verändert den Alltag und das Leben von gefährdeten Menschen. Und es durchbricht den Kreislauf von Armut und Behinderung.
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