CBM-Hilfe in Zahlen
Die Ländervereine der CBM-Föderation erbringen ihre Hilfe gemeinsam mit einheimischen Projektpartnern in ihren Einsatzländern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Zur Föderation von CBM Global gehörten 2023 die Schwestervereine Australien, England, Irland, Neuseeland und die Schweiz.
Im Jahr 2023 unterstützte die globale CBM-Föderation 126 Projektpartner in 35 Ländern. So leistete sie Hilfe für 4,89 Millionen Menschen, ein Drittel von ihnen Kinder (unter 18 Jahre alt).
Globale Leistungsbilanz der CBM von 2023
Hilfe für Menschen mit Augenerkrankungen
1,85 Millionen Personen erhielten augenmedizinische Leistungen, unter ihnen 554'000 Kinder. Durchgeführt wurden 125'000 Operationen am Grauen Star, davon 1980 bei Kindern, nebst weiteren Operationen wie am Glaukom (Grünem Star) oder von Verletzungs- oder Infektionsfolgen.
Hilfe für infektionsgefährdete Personen
2,12 Millionen wurden vor vernachlässigten Infektionskrankheiten geschützt wie gegen Trachom oder Flussblindheit.
Gemeindenahe Hilfe
40'905 Menschen mit Behinderungen und 21'912 Angehörige erhielten gemeindenahe Hilfe, insgesamt 61'817 Personen. Dazu gehörten:
- 27'428 Menschen in CBM-geförderten Selbsthilfegruppen (von ihnen 15'780 mit Behinderungen, davon 1'504 Kinder)
- 26'627 Personen, welche die CBM im Aufbau von Lebenserwerb unterstützte (von ihnen 19'395 mit Behinderungen, wovon 3'801 Kinder) sowie
- 6'989 Kinder (von ihnen 5'457 mit Behinderungen), denen die CBM den Schulbesuch ermöglichte.
Gemeindenahe psychologisch-psychiatrische Hilfe
29'192 Menschen (von ihnen 10'006 Kinder) erhielten psychologisch-psychiatrisch Leistungen, darunter 10'787 Personen mit kognitiven, körperlichen oder sensorischen Behinderungen (von ihnen 1'038 Kinder).
Nothilfe
113'871 Menschen erhielten Nothilfe, so in Nepal nach dem Erdbeben, in Burkina Faso infolge der Sicherheitskrise und Dürre sowie in Kenia und Madagaskar aufgrund der Dürre. Unter ihnen 12'418 Menschen mit Behinderungen, davon 2'088 Kinder.
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