In Armutsländern wie Nepal haben Menschen mit psychischen Behinderungen kaum Zugang zu fachgerechter Hilfe. Das Land verzeichnet eine zunehmende Suizidrate, vor allem bei weiblichen Jugendlichen. Die CBM hilft gezielt und unter Einbezug des Umfeldes.

Seit rund 100 Tagen ist Anja Ebnöther Geschäftsleiterin der CBM Schweiz. Anja Ebnöther verfügt über eine 20-jährige Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit. Im Interview verrät sie, was sie bewegt und bei der CBM Schweiz motiviert.

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Die CBM fördert in ihren Einsatzländern die gemeindenahe inklusive Entwicklung. Dadurch gelingt es, die Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen ganzheitlich zu erhöhen und vermeidbare Behinderungen zu verhüten. So auch in Kenia.

Neben ihrer Projektarbeit sowie dem Bereich Fortbildung und Beratung betreibt die CBM Schweiz auch politische Arbeit. Wie diese wirkt, erläutert die Advocacy-Leiterin Lisa Rimli im Interview.

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Bei neun von zehn erblindeten Personen hätte die Sehkraft bewahrt werden können, bei vielen könnte sie wiederhergestellt werden. Doch in Armutsgebieten fehlt unzähligen Familien noch immer der Zugang zu einer guten augenmedizinischen Behandlung. Umso wichtiger ist die Arbeit der CBM.

Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind besonders stark gefährdet, Opfer von Gewalt und Missbrauch zu werden. Es gilt, die Diskriminierung von Mädchen und Frauen mit Behinderungen zu stoppen, damit sie nicht länger Gewalt und Ausbeutung ausgeliefert sind.

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Anfangs November wurde der Nordwesten Nepals von einem schweren Erdbeben getroffen. Zehntausende sind obdachlos, 250'000 Personen auf Hilfe angewiesen. Die CBM leistet umfassende Nothilfe mit einem Fokus auf Menschen mit Behinderungen.

Im Norden von Kenia und im Süden von Madagaskar herrscht seit mehreren Jahren eine verheerende Dürre. Nach einer längeren Nothilfephase befähigt die CBM in ihrer aktuellen Aufbauhilfe Menschen mit Behinderungen, um ihre Lebensgrundlagen und Widerstandskraft zu stärken.

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Psychosoziale oder neurologische Erkrankungen, gekoppelt mit der herrschenden Armut, bringen in Nepal ganze Familien in grosse Not. Gemeinsam mit dem einheimischen Partner ermöglicht die CBM die Früherkennung und psychiatrisch-psychologische Behandlung von Kindern und Jugendlichen.

Die Nationalratskandidatin Simone Leuenberger engagiert sich seit Frühling 2023 im Vorstand der CBM Schweiz. Im Interview erklärt sie, was sie an der Entwicklungszusammenarbeit begeistert.

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Die CBM fördert in der laotischen Hauptstadt Vientiane und im Süden des Landes den Zugang zu augenmedizinischen Diensten für Menschen, die in Armut leben. Und sie unterstützt Menschen mit Behinderungen im Norden des Landes darin, ein Einkommen für ein würdevolles Leben zu generieren.

Daneben bildet die CBM Menschen mit Behinderungen zu «Disability Champions» aus, wie etwa Inpeng Vilayhong und Phoutsady Laoly. Was sie tun und aus welcher Motivation, erzählen sie im Interview.

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Das Low-Vision-Programm der CBM in Kenia unterstützt Kinder mit Sehbehinderungen mit Sehhilfen und anderen Hilfsmitteln sowie mit Trainings, damit sie die Schule besuchen können. Auch Fatuma und Elisha gehen heute zur Schule und haben damit neue Zukunftsperspektiven.

Kein Mensch soll an vermeidbarer Krankheit erblinden müssen. Dafür engagiert sich die CBM unter anderem in Simbabwe. Ein Interview mit der Programmkoordinatorin Monique Frey.

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Nach 19 Jahren hat Hansjörg Baltensperger die Leitung der CBM Schweiz seinem Nachfolger Cristoforo Gautschi übergeben. Im Interview blickt er zurück und in die Zukunft.

Über 20 Millionen Menschen am Horn von Afrika und im Süden Madagaskars leiden Hunger. Gerade Familien von Menschen mit Behinderungen kämpfen verzweifelt ums Überleben. Die CBM leistet umfassende Nothilfe.

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Der CBM-Partner SAULER im Norden Burkina Fasos wurde 2010 gegründet und setzt sich für psychisch erkrankte Menschen ein. In Ouahigouya betreibt SAULER seit 2016 ein Therapie- und Eingliederungszentrum. CBM-Spenderinnen und -Spender aus der Schweiz haben den Bau ermöglicht.

In Subsahara-Afrika herrscht die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Millionen Menschen hungern. Manuel Rothe, Verantwortlicher der CBM Schweiz für Humanitäre Hilfe, erläutert, wie die CBM Nothilfe leistet.

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Frauen mit Behinderungen sind oft mehrfach benachteiligt: Dies belegt eine Studie der Universität Bern, die in Zusammenarbeit mit dem Swiss Disability and Development Consortium, dem die CBM angehört, und nepalesischen Selbstvertretungsgruppen die Situation von Frauen mit Behinderungen in Nepal untersuchte.

Der 12-jährige Situn lebt mit seiner Familie in Nordindien, wo es nur wenige, teure Spitäler gibt. Um den Grauen Star zu operieren, mussten sie daher nach Nepal zur CBM-geförderten Klinik Biratnagar reisen.

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Drei von vier blinden Menschen in den Armutsgebieten hätten nicht erblinden müssen, wenn sie rechtzeitig behandelt worden wären. Die CBM sorgt für die Ausbildung von Fachpersonen, für familiennahe Hilfe und eine Grundversorgung, die für alle zugänglich ist.

Im Süden von Madagaskar herrscht eine extreme Hungersnot. Die CBM leistet Nothilfe. Zu den unterstützten Menschen gehört auch Hoava, eine alleinerziehende Bäuerin.

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