Nachdem ich einige Jahre in Bolivien für eine Menschenrechtsorganisation tätig gewesen war, war für mich klar, dass ich weiter in dieser Thematik arbeiten möchte.
Die internationale Zusammenarbeit mit Ländern aus dem Globalen Süden ist für mich ein ungemein interessantes und bereicherndes Arbeitsfeld. Die CBM mit ihrem menschenrechtsbasierten Ansatz und Fokus auf Armutsreduktion bot sich daher als gute Option an.
Was macht dir bei der CBM besonders Spass?
Es gibt sehr viel Expertise im Team von CBM Schweiz. Die verschiedenen Bereiche arbeiten gut zusammen – zum Beispiel Advocacy, Internationale Programme und Kommunikation. Zudem arbeiten wir in einer Föderation mit CBM UK, CBM Australien etc., in der wiederum ein sehr fruchtbarer Austausch entsteht.
Und nicht zuletzt ist die Zusammenarbeit mit den Länderteams sehr lehrreich, zum Beispiel mit dem gut organisierten Team in Nepal. Überall spürt man die Motivation der Kolleg*innen, inklusive Projekte zu planen und durchzuführen.
Was motiviert dich bei deiner Arbeit?
Reiche Länder wie die Schweiz existieren nicht in einem Vakuum. Wir müssen einen Weg finden, wie sich Länder gegenseitig unterstützen können. Die internationale Zusammenarbeit, wie sie die CBM lebt, ist ein guter Weg dazu.
Der Fokus auf Personen, die strukturell besonders benachteiligt sind, ist äusserst wichtig – denn wenn wir die Rechte von Menschen mit Behinderungen stärken, stärken wir die Gesellschaft als Ganzes.
«Die Perspektiven von Menschen mit Behinderungen sichtbar zu machen und ihren Stimmen Gehör zu verschaffen, ist das wirksamste Instrument für Veränderungen.»
Heba Hagrass, UNO-Sonderberichterstatterin zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen
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