Ich bin eine Person mit grossem Interesse an Menschen, Kulturen, gesellschaftlichen Strukturen und Gesundheit. Bereits während meines Studiums in Global Health wusste ich, dass ich mich später dafür engagieren möchte, dass alle Personen Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung haben.
Meine Arbeitserfahrung in Indien, Uganda und der DR Kongo haben mein Verständnis von verschiedenen Kontexten und Kulturen erweitert und leider auch die enormen Bedarfe vor Augen geführt. Immer wieder fiel mir auf, wie insbesondere Menschen mit Behinderungen oft keinen oder einen limitierten Zugang zu Gesundheit, Bildung und anderen sozialen Aktivitäten haben. Genau das möchten wir bei der CBM mit unseren inklusiven Projekten ändern.
Was macht dir bei der CBM besonders Spass?
Die enge Zusammenarbeit mit dem Länderteam machen mir am meisten Spass. Ich sehe dies als ein gegenseitiger Lern-Prozess mit dem Ziel, die Projekte fortlaufend zu verbessern: ich lerne viel vom Länderteam und umgekehrt gebe ich Inputs, die vom Länderteam oftmals geschätzt werden.
Auch der Erfahrungsaustausch im Team mit Kolleg*innen welche mit anderen Ländern zusammenarbeiten, erachte ich als extrem bereichernd.
Was motiviert dich bei deiner Arbeit?
Das Wissen, mit meiner Arbeit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen in besonders schwierigen Lebenssituationen zu leisten und einen Schritt in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft zu machen, motivieren mich sehr.
An der Arbeitsweise von der CBM schätze ich, dass wir Menschen mit Behinderungen in den gesamten Projektprozess miteinbeziehen, ihre Interessensvertretungen stärken und ihnen eine direkte Stimme geben. Inklusion beginnt also bereits beim Projektdesign. Leider werden zu oft Entscheidungen für Menschen getroffen, anstatt sie mit ihnen gemeinsam zu treffen – dies wollen wir ändern!
«Partizipation und Inklusion sind ein wichtiger Grundstein für eine starke, gesunde und friedliche Gesellschaft»
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